Ein Hochbeet wird gebaut
Wir haben für unsere Hochbeete Bausätze aus Holz verwendet. Neben den Kosten war für uns eine Reihe praktischer Gründe für diese Entscheidung ausschlaggebend.
Die Bausätze können in einem PKW transportiert werden. Die Aufstellung ist rasch und mit einfachem Werkzeug zu erledigen.
Und wenn man die Hochbeete mal nicht mehr haben will, kann man sie einfach demontieren und die Einzelteile (Holz, Folie, Gitter) weiternutzen oder auf einfache Weise korrekt entsorgen.
Wir haben für unsere Hochbeete einen sonnigen, jedoch nicht exponierten Standort gewählt, weil wir von Anbeginn vorhatten, hauptsächlich Paradeiser zu kultivieren.
Und weil die Beete in der Wiese stehen, musste in einem ersten Schritt die Grasnarbe abgetragen werden.
Das Abtragen der Grasnarbe ersetzt das ohnehin notwendige Einebnen und nützt der Standfestigkeit. Der Abhub wird später Teil der Befüllung.
Im ersten Schritt wurde die Grasnarbe abgehoben.
Der Korpus ist aufgestellt, mit dem Wühlmausschutz (Gitter) versehen und Folie (schützt vor Austrocknung) ausgekleidet.
Bei der Befüllung sind wir Konventionen gefolgt, zumal das dafür notwendige Material in der benötigten Menge im eigenen Garten vorrätig war.
Füllschicht 1: Totholz aus dem Baum- und Gehölzschnitt der Vorjahre.
Füllschicht 2: Die ausgehobene und zerstochene Grasnarbe.
Füllschicht 3: Herbstlaub des Vorjahres.
Füllschicht 4: Unreifer Kompost
Füllschicht 5: Reifer Kompost
Füllschicht 6: Gartenerde
Alles fertig. Die Bepflanzung kann beginnen.