Heimat und Zuhause
Wir alle verorten uns und werden verortet. In diesem Abschnitt versammeln wir die uns vererbten Heimatscheine und zeigen Abbildungen jener Häuser, in denen sich unsere Herkunftsfamilien daheim fühlten.
Heimatrecht und Heimatscheine [Sammlung]
Wohnen
- Familie Riegler, Rohrendorf an der Pulkau 11 [Foto, 14.02.2024]
Johann (1884-1975) und Katharina Riegler (1889-1975) schenkten die Hälfte des Hauses 1944 ihrer ältesten Tochter Berta (1922-2012). Die andere Hälfte gehörte Karl und Maria Rahmharter (geb. Riegler, Schwester des Johann),. Sie verkauften ihre Anteile 1956 an Otto (1922-2010) und Maria Blauensteiner (Riegler, 1927-2013). Auch Berta verkaufte ihre Hälfte 1964 an ihre Schwester Maria und ihren Schwager Otto. Bis 1967 diente es Ottos Mutter Maria Blauensteiner (1895-1967) als Ausnahmswohnung. Mit dem Übergabsvertrag 2008 ging das Haus an Otto Johann Blauensteiner (1955-2013), den ältesten Sohn von Otto und Maria Blauensteiner. Es wurde aus dem Nachlass verkauft und zwischenzeitlich renoviert. Es ist heute nicht mehr in unmittelbarem Familienbesitz. Anlässlich der Häuserzählung 2001 notierte Maria Blauensteiner historische Daten des Hauses. - Familie Riegler, Rohrendorf an der Pulkau 48 [Foto, 14.02.2024]
Das Stammwohnhaus der Familie Riegler ging im Übergabsvertrag von 1921 an Johann (1884-1975) und Katharina Riegler (1889-1975), die es bis zu ihrem Tode bewohnten. Ab 1964 gehörte es Berta Riegler (1922-2012), die das Haus und die Landwirtschaft mittels Übergabsvertrag von ihren Eltern übernahm. Als Berta 2012 kinderlos starb, kam das Haus nach Erbverzicht der Neffen in den alleinigen Besitz ihrer Nichte. Wenig später wurde das Haus verkauft und ist nicht mehr in Familienbesitz.
Im Stadel der Liegenschaft waren zahlreiche alte Gerätschaften erhalten. Eine Auswahl ist hier zu sehen. - Familie Hinterhofer, Gars am Kamp, Kremserstraße 45
1950/51 kauften Franz (1879-1975) und Maria Hinterhofer (1890-1965), die seit ihrer Übersiedlung aus Scheibbs im Pfarrhof, Gars 2 wohnten, das "Haus für die Rente". Nach Marias Tod erhielt deren einziger Sohn Franz (1919-2010) ihre Anteile (über Erbe und Schenkung). Franz (1879-1975) überschrieb seine Hälfte im Rahmen eines Übergabsvertrags seiner Schwiegertochter Christine (1927-2019). 1967 verkauften Franz (1919-2010) und Christine das Haus und bezogen im selben Jahr gemeinsam mit Franz (1879-1975) das neue Einfamilienhaus in der Johann Strauß-Gasse.
Coming soon
- Familie Blauensteiner, Rohrendorf an der Pulkau 42
- Familie Hinterhofer, Gars am Kamp, Johann Strauß-Gasse 440
- Vermischte Ansichten historischer Wohnsitze